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Lawson hofft insgeheim auf längere Verletzung Ricciardos: 'Ich habe mich verliebt'

14. September 2023 ab 17:26
Letzte Aktualisierung 14. September 2023 ab 21:07
  • GPblog.com

Liam Lawson wird an diesem Wochenende den verletzten Daniel Ricciardo beim dritten Grand-Prix-Wochenende in Folge ablösen. Der Australier brach sich bei einem Unfall auf dem Circuit Zandvoort einen Mittelhandknochen. Lawson will aber vorerst in der Formel 1 bleiben und hat sich in die Formel 1 "verliebt".

Lawson muss sich an F1-Autos gewöhnen

Dieses Jahr fährt Lawson eigentlich in der japanischen Super Formula, aber die Formel 1 steht natürlich immer an erster Stelle. An die F1-Autos muss sich der Neuseeländer allerdings erst noch gewöhnen. "Es ist nicht nur eine Sache, es sind viele Dinge. Das Auto allein ist wahrscheinlich die größte Sache, aber es gibt auch andere Dinge, die dazugehören, wie Reifen, verschiedene Mischungen, das Fahren von Inters in Zandvoort - das hatte ich vorher noch nicht gemacht. Die Arbeit mit einem viel größeren Team. Ich denke, es sind viele Dinge, nicht nur eine Sache", sagt Lawson über die Eingewöhnung in die F1.

Ricciardos Platz passt Lawson sehr gut

Wann Ricciardo zurückkehren wird, ist noch nicht bekannt, aber bei Lawson könnte es noch eine Weile dauern. "Ich denke, jetzt, wo ich auf den Geschmack gekommen bin, ist es definitiv etwas, in das ich mich verliebt habe, und ich glaube nicht, dass ich mich mit etwas anderem zufrieden geben kann. Es geht von Rennen zu Rennen. Im Moment ist es ein Rennen nach dem anderen, und im Grunde sehen wir in der Zukunft weiter. Ich denke, ich werde mich ganz normal auf das nächste Rennen vorbereiten", sagte Lawson zu Ricciardos Rückkehr.

Das nächste Rennen findet direkt nach dem Wochenende in Singapur statt, und zwar auf dem Suzuka Circuit in Japan. Ein vertrauter Ort für Lawson, da er die japanische Super Formula kennt. "Wir sind einmal gefahren, aber wir haben dort auch zwei Tests gemacht. Ich bin die Strecke also schon ein bisschen gefahren. Es wäre natürlich supercool, dort ein Formel-1-Rennen zu fahren, aber ja, wir werden sehen, was passiert", sagte der AlphaTauri-Fahrer abschließend.